Open Innovation vs. Venture Clienting

19. August 2025

Open Innovation vs. Venture Clienting – ein Vergleich mit Substanz

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ekipa Redaktion


Warum Venture Clienting mehr ist als ein neues Buzzword im Innovationsvokabular – und wie es den Open-Innovation-Ansatz konsequent weiterdenkt.

Open Innovation – die Öffnung nach außen

Open Innovation beschreibt die gezielte Öffnung von Innovationsprozessen für externe Partner – z. B. Startups, Tech-Companies, Hochschulen oder Forschungseinrichtungen.  Im Gegensatz zur klassischen, abgeschotteten F&E greift man dabei bewusst auf externes Wissen, Technologien und neue Perspektiven zu – um schneller, flexibler und bedarfsnäher zu innovieren.

Der Mehrwert: verkürzte Entwicklungszeiten, geringere Innovationsrisiken und die Chance, echte Marktbedarfe frühzeitig zu adressieren.

Open Innovation ist bewusst breit angelegt. Es schafft den Rahmen für Austausch, Piloten und Kooperationen – und legt damit die Grundlage, aus ersten Impulsen konkrete und skalierbare Lösungen entstehen zu lassen.

Venture Clienting – Fokus auf skalierbare Startup-Lösungen

Venture Clienting knüpft genau hier an. Es konzentriert sich fokussiert auf die Zusammenarbeit mit Startups, deren Lösungen direkt auf konkrete Unternehmensprobleme einzahlen – mit dem Ziel, diese skalierbar nutzbar zu machen. Das Unternehmen agiert als strategischer (Erst)kunde, integriert die Lösung im eigenen Betrieb und schafft so die Basis für messbaren Business Impact.

Der Fokus liegt auf:

  • Validierung statt Vision
  • Nutzung statt nur Vernetzung
  • Wirkung statt nur Sichtbarkeit

Damit versteht sich Venture Clienting nicht als Ersatz, sondern als spezialisierte Weiterentwicklung von Open Innovation – mit klaren Prozessen, Entscheidungspunkten und Umsetzungspfaden.

Und was macht ekipa daraus?

Ein strukturiertes Modell, das beides verbindet – im Venture Client Inkubator Hessen.

Vergangenes Jahr wurde das Programm erstmals vom Hessischen Wirtschaftsministerium gefördert – mit dem Ziel, Unternehmen in Hessen einen niedrigschwelligen Zugang zu strukturierter Startup-Zusammenarbeit zu ermöglichen.

Die Ergebnisse sprechen für sich:

  • 5 Unternehmenspartner
  • 11 realisierte PoCs
  • Folgeprojekte, interne Umstrukturierungen und hohe Zufriedenheit auf beiden Seiten
  • Neue Unternehmen kamen auf Empfehlung der ersten Runde aktiv auf uns zu

🔁 Jetzt startet die zweite Edition – mit neuen Partnern und neuen Themen

Wir freuen uns über die erneute Förderung durch das Land Hessen – und über ein starkes Setup:

  • TRUMPF
  • MTU Aero Engines
  • Mahle
  • EAM
  • Caritas

Das Programm bleibt fokussiert: klar definierte Use Cases, strukturierte Validierungsphasen, transparente Entscheidungspunkte.

Was kommt als Nächstes?

In den kommenden Wochen geben wir Einblicke in:

  • die neuen Partnerunternehmen
  • konkreten Herausforderungen
  • und wie Startup-Lösungen dabei helfen können, echte Veränderungen zu erzielen.

Venture Clienting ist kein Trend – sondern ein strukturiertes Werkzeug für echten Fortschritt.

Wenn du wissen willst, wie das bei Euch aussehen kann, melde dich direkt bei uns:

👤 Justin Gemeri/Co-Founder & Business Development Manager

📧 justin.gemeri@ekipa.de

📞 +49 151 525 924 17

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